Rückschlag im Aufstiegsrennen

Pegasus S1 verlor das Derby-Rückspiel gegen Schildgen S2: 10-11

 

Mit einem Sieg und der Tabellenführung wollte Pegasus S1 um Kapitän Susanne Peuters in die Weihnachtspause gehen – am Ende gab es aber hängende Köpfe und sogar Tränen anstatt strahlende Siegerinnen und Sieger. 10 zu 11 verlor das Peuters-Team vor mehr als 100 Zuschauern im renovierten „Kleefeld“ in einem weniger guten, dafür aber mehr als spannenden Spiel gegen die Zweitvertretung der „Nachbarn“.

Unsere „Erste“ startete in der Formation, die gegen Schwerin 2 zuvor gewann. Für den gesperrten Johannes Kaesbach spielte wieder Steffen Müller. Nach mäßiger erster Halbzeit führte unser Team mit 5-3. Dieser Vorsprung wurde zu Beginn der zweiten Hälfte auf 6-3 ausgebaut.

Doch dann stockte das Pegasus-Spiel. Auf Unkonzentriertheiten und vielleicht das sich zu-sicher-fühlen folgte nach etwa 45 Minuten erstmals ein Rückstand von einem Treffer. Dem liefen die Schützlinge von Trainer Henning Eberhardt bis zum Ende Hinterher. Zwar kämpfte sich die mit Jugendnationalspielern besetzte Mannschaft noch einmal auf einen Ausgleich (9-9) heran, aber Schildgen 2 legte schnell wieder vor.

„Unser Angriff hat im ganzen Spiel leider nicht so funktioniert, wie wir uns das vorgenommen hatten. Hinzu kam dann, vor allem in der zweiten Halbzeit, dass wir Johannes Schaaf nicht am Treffen hindern konnten. Der Junge hat uns das Genick gebrochen heute.“, so Eberhardt.

 

Am gleichen Tag siegte Schwerin S1, womit die Castrop-Rauxeler mit nur einer Niederlage (Pegasus S1: 2 Niederlagen) als Tabellenführer in den Winterstop gehen.

Jetzt heißt es für unsere „Erste“ erst einmal „abschalten“ vom Oberliga-Alltag. Direkt nach Weihnachten wartet für einige S1-Athletinnen und -Athleten eine internationale Aufgabe. Die deutschen Farben werden auf der „Korfbal Challenge“ in Rotterdam gegen die besten U-Teams der Welt vertreten. Wahrscheinlich eine gelungene Abwechslung für die hungrigen Pegasusser.

 

Aufstellung Pegasus S1:

Fabian Kloes , Fabian Meid, Sven Müller, Steffen Müller, Ariane Henning, Lisa Mielzarek, Susanne Peuters, Christa Thielert.