Peg4sus: Deutscher Korfball-Meister – zum vierten Mal

SAMSUNG CSC

Titelverteidigung geschafft! Die SG Pegasus schlägt in den Playoff-Finals der höchsten deutschen Korfball-Liga den Schweriner KC mit 26:23 (11:10). Der Sieg im zweiten Spiel der Best-of-3-Serie macht uns zum Deutschen Meister. Fabian Kloes beendete seine aktive Laufbahn in den Reihen unserer S1 mit einer bärenstarken Leistung (11 Körbe).

Nach dem deutlichen 22:13-Sieg im ersten Playoff-Finale war der SG Pegasus vor dem zweiten Duell in heimischer Halle klar: Da wird Schwerin deutlich stärker zurückkommen. Gleich im ersten Angriff bestätigten die Gäste aus Castrop-Rauxel diese Einschätzung und trafen zum 0:1. In den ersten zehn Spielminuten hatten die in schwarz-gelb gekleideten Titelverteidiger dann auch alle Hände voll zu tun, immer wieder einen Rückstand zu egalisieren. Mit dem 6:5 gelang erstmals eine eigene Führung, die Pegasus sogleich auszubauen wusste. Doch Schwerin steckte nach einer kurzen Schwächephase nicht auf und kämpfte sich noch vor der Pause aufopferungsvoll zurück ins Spiel. Einzig Fabian Kloes bekamen die Gäste in seinem letzten Spiel für die erste Mannschaft der SG Pegasus einfach nicht gebändigt. Bereits vor der Pause gelangen dem Ex-Nationalspieler 5 Treffer.

Fabian Kloes und Udo Schade nach dem Spiel – vor der Pokalübergabe.

Nach einer korbreichen Phase Anfang der zweiten Halbzeit bekamen die rund 200 Zuschauer in der Sporthalle Ahornweg zunehmend das Gefühl, die SGP müsste das Geschehen eigentlich im Griff haben. Doch Schwerin ließ nicht locker. So dauerte es bis in die Schlussminute, wo ein Zwei-Körbe-Vorsprung nicht mehr aufzuholen war.  Mit großem Applaus verließ Fabian Kloes das Spielfeld, nahm sein Abschiedsgeschenk und nur wenig später die Trophäe für die Meisterschaft in Empfang. Den Schlusspunkt unter den sicheren Sieg setzte dann Isabel Almeida mit ihrem Buzzerbeater zum 26:23-Endstand.

Pegasus 1: Anna Orth (3 Körbe), Ina Heinzel (1), Johanna Peuters (3), Isabel Almeida (1); Fabian Kloes (11), Thorben Hußmann (3), Dominic Düring (2), Ali Enzar Hrustic (2); Eingewechselt: David Liepold, Timon Orth.