Der Auftakt in die neue Hallensaison gelang den Korfballern der SG Pegasus Rommerscheid 1991 e.V. am vergangenen Sonntag. Die 1. Mannschaft gewann in der Regionalliga gegen den KV Adler Rauxel mit 18:17 (11:8). In der Sporthalle Im Kleefeld setzte sich der Favorit nach vielversprechendem Start und spannender Schlussphase knapp durch. Im vereinsinternen Oberligaduell zwischen der S2 und der S3 setzte sich die 2. Mannschaft nach einer über weite Strecken umkämpften Partie mit 21:14 (7:6) durch.
Am Ende zitterte die S1 der SG Pegasus sich zum Premierensieg in der Saison 2014/2015. Im Heimspiel in der Sporthalle Im Kleefeld war die Mannschaft von Spielertrainer Henning Eberhardt furios mit einem 5:0-Lauf gestartet, doch bis zur Halbzeit ließ die Konsequenz im Angriff nach, sodass die Adleraner nach 30 Spielminuten auf 11:8 herankommen konnten.
Die Anfangsphase der 2. Spielhälfte gestaltete der Vizemeister der Vorsaison wieder äußerst souverän, Adler nahm beim Spielstand von 17:12 eine Auszeit, zu diesem Zeitpunkt schien am Sieg der gastgebenden SGP nicht mehr zu rütteln. Doch die Schlussphase sollte noch sehr spannend werden. Die Gastgeber brachten sich selbst aus dem Konzept, nicht zuletzt durch drei verworfene Strafwürfe gelangen nach dem 18. Eigenen Treffer keine weiteren Korberfolge mehr. Die Gäste aus Castrop-Rauxel witterten ihre Chance und verkleinerten ihren Rückstand Angriff für Angriff. Schließlich erlöste der Schlusspfiff die zitternden Spieler und Zuschauer, einen Korb Vorsprung hatten die Pegasuser zum 18:17-Auftaktsieg über die Zeit retten können.
Pegasus 1: Susanne Peuters (C, 2 Körbe), Ines Wahle (2), Fabian Kloes (6), Timon Orth (3); Johanna Peuters (1), Anna Orth (2), Dominic Düring (1), Johannes Kaesbach (1).
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Das Premierenspiel in der Oberliga war für die aus der Verbandsliga aufgestiegene S3 der SG Pegasus Rommerscheid 1991 e.V. das vereinsinterne Duell mit der 2. Mannschaft des Vereins. In einem über weite Strecken spannenden Spiel zweier ebenbürtiger Kontrahenten setzte sich am Ende die S2 mit 21:14 (7:6) recht deutlich durch.
Bergisch Gladbach. Erstmals in der Vereinsgeschichte der SG Pegasus treten in dieser Saison zwei Teams des Vereins in der Oberliga Nord-West an. Zum Saisonauftakt sah der Spielplan das direkte Duell der beiden SGP-Mannschaften vor. Die SG Pegasus ist der einzige Verein, der insgesamt drei Mannschaften in den beiden höchsten Spielklassen stellt.
In der ersten Spielhälfte zeigte sich, dass die Spieler sich untereinander bestens kennen und alle auf ähnlichem Niveau agieren. Keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen, die Führung wechselte mehrfach. Erst in der zweiten Halbzeit konnte die S2 ihre Halbzeitführung (7:6) langsam ausbauen. Trotz weiterhin nicht zufriedenstellender Trefferausbeute setzte sich das Team von Trainer Fabian Kloes langsam ab. Nach einer souveränen zweiten Halbzeit lautete das Endergebnis 21:14.
Pegasus 2: Vanessa Hembach (3 Körbe), Anna-Lena Müller, Ali Hrustic (4), Sebastian Wieseler (1, ab 46. David Liepold 2); Jule Scholl (1), Lena Gerlich (ab 46. Linda Wittkowski 1), Thorben Hußmann (C, 4), Jan Schneppensiefen (5).
Pegasus 3: Lea Hornung (1), Antonia Deharde (ab 31. Hannah Meurer), Kasimir Dederichs (C, 4), Dominik Selzer (ab 31. Oliver Wittkowski 2); Maibritt Ufer (1), Alina Brautmeier (ab 45. Carina Höfelmanns 1), Tobias Liepold (3), Leon Neese (2).
Weiteres Ergebnis: SG Pegasus 4 vs TV Voiswinkel 2 10:10 (7:6) [Verbandsliga]
Erstmals stellt die SG Pegasus in dieser Saison ein viertes Seniorenteam. Bei bester Stimmung zum Abschluss des Spieltages in der Sporthalle Im Kleefeld erkämpfte das Team von Trainer Dominic Düring ein 10:10-Unentschieden gegen die ebenfalls neu gegründete zweite Mannschaft des TV Voiswinkel. In der S4 gaben Lisa Mielzarek und Hanna Kierdorf ihre Comebacks nach längeren Pausen auf Grund von Studiums- und Auslandsaufenthalenten fernab der Heimat. Den umjubelten Ausgleichstreffer in letzter Sekunde gegen die mit Spielern aus der ersten Mannschaft verstärkten Voiswinkler erzielte Kapitän Lennart Hußmann.
Für die S4 spielten: Lisa Mielzarek, Judith Linke, Lennart Hußmann, Tim Falkenhain (eingewechselt: Johannes Scholl), Hanna Kierdorf (eingewechselt: Kerstin Wieseler), Hannah Meurer, Pascal Spaniol, Marc van de Meerendonk.