Auch am heutigen Tag erreicht uns ein Update aus Portugal von der IKF EM 2014. Diesmal hat sich Timon Zeit genommen und den gestrigen Matchday aus seiner Sicht beschrieben:
Tag 2: Zweites Gruppenspiel
Hallo liebe Korfballjecken,
es ist etwas verspätet, aber ich glaube, dass ihr das verstehen könnt.
Aber ich beginne mal am Anfang. Am Anfang war das Frühstück. Alle waren pünktlich, denn aufgrund der Zeitverschiebung, der Stunde mehr durch den Zeitunterschied und die späte Essenszeit (9:30) waren alle schon lange wach. Linda kann sowieso nicht länger als 6:00 schlafen. Die Konsistenz vom Rührei war um einiges besser als gestern, sonst war nichts außergewöhnlich. Einzig der Zaubertrank den Tobi der Anna braute, weil diese starke Halsschmerzen hatte (und leider auch noch hat), ist gewöhnungsbedürftig (Milch, Zimt und Honig. Danach gurgeln mit Salzwasser).
Danach ging es zu einem Training in die Halle, um uns nochmal auf die Engländer einzustimmen und unseren Gameplan zu üben.
Das anschließende Mittagessen bestand, oh wunder, wie immer aus Spagetti und Reis.
Eine kurze Verschnauffpause später waren wir auch schon wieder in der Halle, um den Russen noch etwas gegen Niederlande zuzuschauen. Da auch noch Zeit bis zu unserem Spiel war, haben wir natürlich noch das gute Wetter genossen. Wir Jungs haben dabei übrigens sehr viel Spaß mit kleinen Steinen wild durch die Gegend zu werfen. Und Jana genießt die Sonne am liebsten unter Stühlen… Komisch diese Schildgener 😉
Ja und dann war es auch schon so weit und das Spiel gegen die Tommys stand vor der Tür. Wir waren heiß und hatten Bock den Affen Engländern (Anmerkung der Redaktion) so richtig in den Hintern zu treten. Doch leider kam es etwas anders als erwartet. Auch als wir uns zum Ausgleich kämpften, schafften wir es nicht das Spiel zu drehen. Das Spiel ist nun abgehakt und wir legen unsere ganze Kraft in das Spiel gegen Russland.
Zum Glück konnten wir uns an dem Abend auch noch auf etwas freuen, denn Henning war auf dem Weg am nächsten Tag ein neues Lebensjahr zu beginnen. Vorher gab es Abendessen, natürlich Spagetti, Reis und Fleisch mit selbstgemachter Chillisoße.
Im Anschluss wurden Spiele in der Lobby gespielt und der Bluff Pokal wollte ein neues Zuhause. Doch muss er noch einmal beim Ruben übernachten, bevor er endlich mein ist 😛
Je näher wir uns Hennings Geburtstag näherten desto müder wurden alle und einige mussten vorher schon „gute Nacht“ sagen. Und kurz vor Zwölf kam auf einmal der einzigartige und großartige „Magic Vinci“ auf die Bühne mit seiner Assistentin Sven(a). Er unterbrach sein Programm sehr ungern für den Geburtstag, denn je mehr Wein der Magier genommen hat, desto mehr Magie fließt durch ihn und lässt sich auch nicht aufhalten (Ein Wein recht für min ein Abend voller Magie).
Henning wurde natürlich gebührend zelebriert, gedrückt und geknutscht, doch direkt im Anschluss waren wir dann doch froh nach einem wieder sehr langen Tag ins Bett zu dürfen.
An dieser Stelle wünsche ich eine Gute Nacht Deutschland.
P.S.: Wir sind die Babos hier!