A-Jugend gewinnt Deutschen Jugend Cup 2024

Das beste Korfball-Nachwuchsteam Deutschlands kommt von der SG Pegasus Rommerscheid. Beim Deutschen Jugend Cup 2024 (DJC) in Bergisch Gladbach gewann die A-Jugend der SG Pegasus mit 20:10 (13:3) deutlich gegen die A-Jugend des Schweriner KC aus Castrop-Rauxel. Die Königsklasse des Jugend-Korfballs beschloss den DJC-Tag in der Sporthalle der Nelson-Mandela Gesamtschule am Sonntag, 21. April.

Josefine Jünke beim Durchlaufball
Rafael Blum im Duell mit Mika Vogel
Am Ball: Julian Jelito
Peter Schödder in Aktion
Teamjubel der SGP A-Jugend nach Abpfiff
Medaillen- und Pokalübergabe beim Deutschen Jugend Cup 2024
Julian Jelito mit dem Pokal
DJC-Siegerfoto – Team und Fans

Die Pegasus A-Jugend machte im Finalspiel um den DJC von Beginn an klar, wer die Trophäe mit nach Hause nehmen sollte. Die ersten vier Körbe des Spiels erzielten Final-Topscorerin Alina Nick und Peter Schödder, bis zur ersten Viertelpause erhöhte das schwarz-gelbe A-Team auf 8:3. Bis zur Halbzeitpause blieb die SGP A1 dann sogar komplett ohne weiteren Gegentreffer, mit 13:3 ging es in die Kabinen.

Nach der Halbzeitpause ließ es das Team dann ruhiger angehen, der sichere Sieg kam ohne hin nicht mehr in Gefahr. Die Pegasus-Trainerinnen Lea Hornung und Johanna Peuters nutzten ihre Wechsel, um den gesamten Final-Kader zum Einsatz kommen zu lassen. Bereits in der regulären Saison, die das Team mit 8 Siegen, bei einem Unentschieden und einer Niederlage, dominiert hatte, kam dem Team der breit aufgestellte Kader zu Gute. Am Ende des Finals stand ein ungefährdeter und hochverdienter 20:10-Erfolg und der Deutsche Jugend Cup 2024 für die A-Jugend der SG Pegasus.

Das ganze Finale im Re-Live auf dem YouTube-Kanal des TuS Schildgen:

Pegasus A: Josefine Jünke (4), Alina Nick (4), Carlotta Remmert, Hannah Pilger (2), Rafael Blum (2), Julian Jelito (1), Maximilian Klüwer (1), Peter Schödder (4); Eingewechselt: Sarah Illigen, Grete Krüger, Bjarne Asselborn, Paul Werner, Daniel Wolf. Als Teammanagerin dabei: Miriam Blum.

Das Trainerinnengespann sagt rückblickend:

„Anfang der Saison haben wir gegen die A-Jugend des Schweriner KC noch verloren, das Rückspiel hat SKC auf Grund von Verletzungen absagen müssen. Es war somit sehr schwierig, sich gut auf das Spiel einzustellen; wir wussten zu wenig vom Gegner. Bei der Vorbereitung auf das Finale haben wir uns daher auf uns konzentriert und statt einmal die Woche konnten wir in dieser entscheidenden Phase zweimal wöchentlich trainieren. Das hat uns sehr geholfen, alle Abläufe intensiv durchzuprobieren und das Team auf das DJC-Finale einzustimmen. Wir erwarteten ein spannendes, ausgeglichenes Endspiel und haben jegliche Szenarien für ein knappes Ende durchgesprochen. Dass die Mannschaft energiegeladen und motiviert war, konnte man schon in der Kabine spüren; aber dass sie dann so furios starteten, haben auch wir nicht erwartet. Es war die beste Leistung der Saison und der Sieg war hoch verdient.

Für uns als Trainerinnen ist es besonders schön die Entwicklung zu sehen, die jede/r einzelne Spieler/in im letzten bzw. in den letzten zwei Jahren genommen hat. Nicht nur auf, sondern auch neben dem Spiefeld, ist aus einer Gruppe individueller SpielerInnen ein starkes Team geworden, das echte Pegasus-Mentalität entwickelt hat.“