EM-Tagebuch #7: Sieg gegen Polen und Mascarpone-Erdbeer-Pizza

Hallo zusammen,
ihr habt’s ja sicherlich alle gesehen: Wat n Start gegen die Polen! Wie viele Spiele haben wir schon erlebt, wo wir uns als Favorit zu Spielbeginn schwer taten. Diesmal nicht. Fünf Angriffe, fünf Treffer. Bäm! Unser Team wollte zeigen was sie können und haben es getan. Ja, leider taten wir uns wieder im dritten Viertel sehr schwer, weiter auf unserem Niveau zu spielen. Aber dies wird uns morgen nicht mehr passieren.
Aber fangen wir, so wie es sich für ein Tagebuch gehört, von vorne an.
Da wir gestern gut trainiert hatten und das Polen-Spiel um 14:00 Uhr begann, trainierten wir am Vormittag nicht. Unsere Heldinnen und Helden konnten sich also ein wenig ausruhen, bis es dann um kurz nach Elf in die Halle ging – zunächst in einen Meeting Room. Auch wenn es schwer viel, so war es sicherlich wichtig zunächst das Spanien-Spiel nochmals in Ausschnitten anzuschauen und  nachzubesprechen, um die Lehren daraus zu ziehen. Nach einer kleinen Snack-Pause ging es danach dann in die taktische Vorbereitung des Polen-Spiels.
Noch eben ein paar Blicke auf das Spiel Türkei-England geworfen und dann war es auch schon eine Stunde vor Spielbeginn – Zeit für die Vorbesprechung. Das Spiel habt ihr ja wie gesagt bestimmt gesehen. Schön! Unser Team ist in der Spur geblieben und sprüht vor Teamgeist, Ehrgeiz und Verbesserungswillen – einfach klasse. Ihr könnt alle stolz auf sie sein.
Nach dem Spiel sind wir noch in der Halle geblieben und haben uns noch Spiele angeschaut, bis wir dann um 20:00 Uhr bei Happy Italy Abendessen hatten. Diesmal reichte Timon nicht nur ein Salat;) Außerdem gab es zum Nachtisch eine weitere Pizza:

2016pizza
Gut gesättigt und mit wieder aufgeladenen Akkus ging es dann ins Hotel zurück. Spät war es schon, doch Käptn Sven rief das Team noch kurz zusammen. Warum?
Danach noch ein bisschen beisammen sitzen… und ab ins Bettchen für die Spieler. Als Trainer ist dies ein bisschen anders. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel (5€ ins Phrasenschwein), keine Zeit sich auszuruhen. Es gilt Videostudium zu machen und den nächsten Tag vorzubereiten. Außerdem müssen die Stabsmitglieder jeden Abend die Werke von „SSOG“ bewerten – ganz hohes Niveau in diesem Jahr (Kloes;) ). Das Schwierigste ist immer das Finden des Themas für die beiden nächsten SSOG-Künstler/innen. Aber mit Jochens Kreativität und Domo’s Ideenreichtum gelingt es uns doch immer noch gut.

2016ssog
Morgen Heute dann gegen England um 16:00 Uhr. Was kann es schöneres geben? Wir freuen uns drauf! Vielen Dank für euren Support und bis demnächst!
Euer Henning