Pegasus – Leistungskader mit Höhen und Tiefen

Die neue Saison hat nun endlich auch für unsere Speerspitze begonnen. Nachdem das Match gegen den deutschen Meister KV Adler Rauxel am Auftaktwochenende (12./13. September) aufgrund der momentanen Hallensituation verlegt werden musste, konnte unsere Erste vergangenen Sonntag dann endlich starten.Im Auswärtsspiel gegen den Aufsteiger Schweriner KC konnte man dabei aber kaum überzeugen. Mit wenig Tempo, Elan und Struktur im Spielaufbau hatten es die Eberhardt-Schützlinge gegen kämpferisch starke Schweriner schwer. Unsere Erste fand, trotz zwischenzeitlicher 4:2-Führung, kaum ins Spiel. Im zweiten Spielabschnitt konnten sich die Castrop-Rauxeler sogar auf drei Körbe absetzen. Mit viel Kraftaufwand konnte dieser Rückstand noch wettgemacht werden. Zum Ende hin war die Chance auf einen Sieg vor allem durch Chancen von Sven Müller sogar noch da, aber „zwei Punkte hätten wir heute auch nicht verdient gehabt“, so Eberhardt, der froh war, „dass unsere heutige Leistung noch zu einem Punkt geführt hat.“ Um weiter zu Punkten, müsse sein Team nun aber wissen, „dass mehr Aufwand geleistet werden muss. Das haben wir hoffentlich alle gegen Schwerin am eigenen Leib erfahren.“ Linda Schiller konnte drei Mal treffen. Sven Müller, Dominic Düring und Johannes Kaesbach trafen jeweils doppelt.

Die Erkenntnis, dass Siege ein hohes Maß an Einsatz fragen, erfuhr unsere Zweite schon am 13. September gegen die Zweitvertretung der Schweriner. Das Auftaktmatch wurde mit dem mageren Resultat von 6:8 weggegeben. Wenig Tempo und Spielwitz war auch hier zu erkennen. Doch das Team rückte in den darauf folgenden Trainings enger zusammen. So schafften sie es, die Erkenntnis positiv für sich zu nutzen und am vergangenen Sonntag mit sage und schreibe 23:4 gegen Schildgen S3 zu gewinnen. „Gegen Schildgen S3 muss man gewinnen, das ist klar. Beeindruckt hat mich aber die Leistung, die Art und Weise, wie dieser Sieg eingefahren wurde. Jede und jeder wollte nach der Auftaktpleite Wiedergutmachung. Die haben gekämpft, waren fair aggressiv und erarbeiteten sich ihr Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben. Hut ab!“ Steffen Müller konnte sieben Treffer für sich markieren, Tobias Liepold Fünf. Das Nachwuchstalent Johanna Peuters war auf der Damenseite mit vier Treffern die erfolgreichste Schützin, gefolgt von der nicht viel älteren Anna Orth, die drei mal traf.

Unsere Zweite macht also unserer Ersten vor, wie man bittere Erkenntnisse für sich nutzen kann. Schafft es nun auch unsere S1, den Schalter auf Erfolg zu stellen? War der Sieg unserer S2 nur eine „Eintagsfliege“ oder haben sie nun Fahrt aufgenommen?

Macht euch selber ein Bild! Schon am kommenden Sonntag ist dies möglich. In der Odenthaler Sporthalle hat Pegasus 1 ihr Heimdebüt der neuen Saison! Direkt im Anschluss spielt Pegasus 2. Zwei gute Gründe, mit Pauken und Trompeten ab 15 Uhr unseren Leistungskader lautstark zu unterstützen.

You´re ready? Let`s go!              Wir sehen uns dann