Finals: Pegasus steht mit leeren Händen da

Die Korfballer der SG Pegasus Rommerscheid 1991 e.V. verlieren auch das zweite Finalspiel der Playoffs um die Meisterschaft in der Regionalliga Nord-West. Durch das 25:22 (15:13) in der Sporthalle Ahornweg darf sich der KV Adler Rauxel Deutscher Korfballmeister 2016 nennen. Pegasus ist als Vizemeister für den IKF Europa Shield qualifiziert.

PegasusPlayoff2016

Nach dem deutlichen 13:21 in der Vorwoche hatte sich die SG Pegasus für das zweite, von drei möglichen, Finalspielen viel vorgenommen. Das Spielertrainer-Duo Henning Eberhardt und Fabian Kloes erarbeitete in der Trainingswoche gemeinsam mit dem Team Lösungsansätze, um den Sieg und damit ein drittes und entscheidendes Playoff-Finalspiel zu erringen.

Der Start in die Partie gelang der SGP. Vom schnellen ersten Gegentreffer blieb man unbeeindruckt, nach wenigen Minuten stand es 4:1 für die Schwarz-Gelben. Doch die Gäste aus Castrop-Rauxel kämpften sich zurück in die Partie und nutzten Schwächen in der Pegasus-Defensive zu einfachen Körben, während die Rommerscheider im Angriff zu oft schon nach wenigen Sekunden den Ball verloren. So erarbeitete sich Adler einen Zwei-Körbe-Vorsprung zur Halbzeitpause (13:15). In den letzten 25 Minuten der Korfball-Saison waren die über die gesamte Spielzeit treffsicheren Adler-Damen dafür verantwortlich, dass es Pegasus auch in den stärksten Phasen nie gelang, das Spiel noch einmal zu drehen.

Pegasus I: Dominic Düring (3), Thorben Hußmann (3), Timon Orth (6), David Liepold (3); Ines Wahle (1), Johanna Peuters (2), Lea Hornung (2), Vanessa Hembach; eingewechselt: Fabian Kloes (1), Hannah Meurer (1), Jule Scholl.

Das ganze zweite Finale zum Nachlesen im Ticker.