Projekt Titelverteidigung: Erstes Finalspiel, erster Sieg

Im Kampf um die deutsche Meisterschaft macht unsere erste Mannschaft einen großen Schritt in Richtung Titelverteidigung. In den Playoff-Finals der höchsten deutschen Korfball-Liga schlägt Pegasus den Schweriner KC in Castrop-Rauxel mit 22:13 (11:5). Der deutliche Sieg bringt unserer SGP die 1:0-Führung in den Playoff-Finals, die im Modus Best-of-3 ausgetragen werden. Das nächste Spiel findet am 13. Mai, 14 Uhr, in der Sporthalle Ahornweg statt.

Beim Auswärtsspiel in Castrop-Rauxel gelang der wichtige erste, von zwei benötigten Siegen für die Titelverteidigung in der Liga NW. Spielertrainer Fabian Kloes forderte für die abschließenden Finals seiner langen Karriere in Schwarz-Gelb einen dominanten Start in die Serie um die Meisterschaft gegen den Schweriner KC aus Castrop-Rauxel. Und nach der bitteren Derby-Niederlage gegen den TuS Schildgen im DTB-Pokal-Halbfinale war das SGP-Team von Beginn an hellwach. In den ersten Minuten legte die Mannschaft den Grundstein für den wichtigen Auswärtssieg: Nach 10 Minuten leuchtete eine 7:2-Führung auf der Anzeigetafel, Anna Orth und Thorben Hußmann erhöhten in den nächsten Minuten auf 10:2. Bis zur Halbzeitpause flachte die Partie dann ab, 11:5 stand es nach den ersten 25 Minuten.

Der Schweriner KC zeigte wie schon so oft in der Vergangenheit dann, dass sie niemals aufgeben: Mit drei schnellen Körben nach der Pause verkürzten die Gastgeber erstmals seit der Anfangsphase wieder auf vier Körbe Rückstand (11:7). Pegasus überstand die kurze Schwächephase und baute den Vorsprung im weiteren Spielverlauf wieder aus. „‘Defense wins championships‘ ist nicht nur ein Spruch“, analysierte Fabian Kloes die Partie. „Wir haben dank unserer starken Verteidigung die Schwächephasen im Angriff überstanden, ohne dass Schwerin sich nochmal herankämpfen konnte.“ Pegasus kann nun am 13. Mai in der heimischen Sporthalle Ahornweg die deutsche Meisterschaft perfekt machen. Die Partie beginnt um 14 Uhr, der Eintritt ist frei.

Pegasus 1: Anna Orth (1 Korb), Ina Heinzel (2), Johanna Peuters (5), Isabel Almeida (1); Timon Orth, Fabian Kloes (5), Thorben Hußmann (6), Dominic Düring; Eingewechselt: Lea Hornung (1), Ali Enzar Hrustic (1).